Vom 13.6.-15.6.2018 machten sich sieben Schüler und zwei Lehrer aus Klasse 9/10 auf die große Reise von Bochum nach Hattingen ins „Haus Friede“. Dort angekommen haben wir zunächst die Zimmer bezogen und nach der langen Reise gechillt. Abends wurden lecker Würstchen gegrillt.
Am nächsten Tag fuhren wir zur Ruhr in Hattingen, um dort mit dem Schulsozialarbeiter Kanu zu fahren. Nach einer kurzen Einweisung durch den Kanuverleiher wurden die Boote eingeteilt und erste Paddel- und Koordinationsversuche gestartet, um heile durch die „Bootsgasse“ (Kanurutsche) zu gelangen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten meisterten alle Schüler und Lehrer die Kanurutsche mit Bravour. Eine Stunde später mussten alle feststellen, dass Kanu fahren schon sehr anstrengend ist. Deshalb legten wir eine kleine Pause am Ufer der Ruhr ein und verputzten die mitgebrachten Leckereien. Insgesamt war es ein sehr schöner Tag und alle haben neue Erfahrungen sammeln können. Ein Schüler entdeckte seine Fähigkeiten zum Kanu fahren und wird dies zukünftig wiederholen.
Am Abend entzündeten wir trotz Regens ein Lagerfeuer und alle Schüler entdeckten ihre Liebe zum Stockbrot. Müde und kaputt schliefen alle Teilnehmer an diesem Abend früh ein und konnten morgens wieder startklar zur Abreise aufstehen. Wegen Regens musste die geplante Klettertour im „Sünsbruch“ auf einen anderen Tag verlegt werden, so dass wir vormittags wieder nach Hause fuhren.