Die Mansfeld-Schule wurde zum Schuljahresbeginn 2001/2002 errichtet. Bereits vor ihrer offiziellen Errichtung begann die Arbeit der Schule im zweiten Schulhalbjahr 2000/2001 in den Räumlichkeiten der Schule an der Wasserstraße (Primarstufe). Es wurden zwei Lehrkräfte eingestellt, deren Aufgabe es war, Schüler (5) zu beschulen, die an der Probebeschulung im allgemeinen Schulsystem nach Beendigung ihrer Grundschulzeit an der Schule für Erziehungshilfe, Primarstufe, gescheitert waren.
Neben der Beschulung ihrer Schüler oblag es den beiden Lehrkräften, den offiziellen Beginn der Schule für Erziehungshilfe, Sekundarstufe I, zum 1. August 2001 vorzubereiten. Es wurden Schulbücher und Lernmaterialien, Testinstrumentarien, Anschauungsmaterialien für den Biologie-, Chemie- und Physik-Unterricht, Spiel- und Sportgeräte, aber auch Schulmöbel und -tafeln gesichtet, ausgewählt und bestellt.
Im Verlauf des ersten Halbjahres 2001/2002 wurde der Umzug in das provisorisch zur Verfügung gestellte Schulgebäude im Schulzentrum Haydnstraße realisiert und der Unterricht mit einer Klasse 5 und zwei Klassen der Jahrgangsstufe 6 aufgenommen. Zum Gründungskollegium gehörten vier sonderpädagogische Lehrkräfte, eine Schulsozialarbeiterin und ein kommissarischer Schulleiter. Bis zu den Osterferien 2003 war die heutige Mansfeld-Schule als Schule für Erziehungshilfe (Sonderschule) im Schulzentrum an der Haydnstraße in Bochum-Gerthe ansässig.
Nach den Osterferien 2003 hat die Mansfeld-Schule ihren endgültigen Standort in der Eislebener Straße in Bochum-Langendreer eingenommen. Hier wurde für sie ein im Jahre 1894 erbautes und 1954 deutlich erweitertes Schulgebäude bis auf die Außenmauern entkernt, von Grund auf saniert, nach den Maßstäben neuester Technik umgebaut, eingerichtet und Schülerschaft und Kollegium zur Verfügung gestellt.